Amazon legt größten Wert auf Kundenzufriedenheit. Negative Kundenbewertungen können ein Warnsignal für potenzielle Probleme mit Produktqualität, Versand, Kommunikation oder Service sein. Wenn sich Beschwerden häufen oder eine Bewertung gegen bestimmte Amazon-Verkäuferrichtlinien verstößt, kann dies zur Kontosperrung führen.
Amazon schützt seine Plattform vor Manipulationen und achtet darauf, dass alle Bewertungen echt, fair und relevant sind. Verstöße wie:
… können eine Verletzung der Amazon-Richtlinien darstellen und zur Sperrung führen.
Amazon gibt nicht immer direkt an, welcher Vorfall zur Sperrung geführt hat. Häufige Anzeichen:
Tipp: Analysieren Sie Bewertungen der letzten 30 Tage systematisch. Tools wie Sellerboard, AMZBase oder Helium10 können unterstützen.
Reagieren Sie immer professionell, ohne Emotionen. Jeder Versuch, den Kunden „zurückzuweisen“, schadet Ihnen mehr als er nützt.
Bieten Sie direkt im Kommentarbereich eine Kontaktaufnahme an – ohne gegen Richtlinien zu verstoßen.
Beispiel: „Es tut uns leid, dass Sie unzufrieden waren. Bitte kontaktieren Sie uns direkt, damit wir eine Lösung finden können.“
Finden Sie heraus, was schieflief: Produktqualität, Lieferung, falsche Beschreibung?
Passen Sie Ihre Prozesse an – z. B. Verpackung verbessern, Kommunikation automatisieren, Versand optimieren.
Wenn Amazon Ihr Konto gesperrt hat, muss ein Maßnahmenplan (Plan of Action, POA) eingereicht werden. Dieser besteht aus:
Beispiel-Maßnahmenplan (Ausschnitt):
„Wir haben das betroffene Produkt überprüft und festgestellt, dass die Beschreibung nicht exakt der gelieferten Ware entspricht. Wir haben die Produktbeschreibung angepasst und unser Lagerpersonal neu geschult.“
Damit Sie nicht erneut in die Sperrspirale geraten:
Negative Kundenbewertungen können weitaus mehr Schaden anrichten als nur schlechte Sterne – sie können Ihr Amazon-Verkäuferkonto gefährden. Doch mit der richtigen Strategie, Transparenz im Umgang mit Fehlern und einem professionell formulierten Maßnahmenplan haben Sie gute Chancen, Ihr Konto schnellstmöglich wieder zu aktivieren. Denken Sie langfristig und investieren Sie in Qualität, Kommunikation und Kundenservice – so machen Sie aus Kritik eine echte Chance.
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